Selbstbestimmt, im Leben wie im Tod

 

Immer mehr Menschen machen sich bereits zu Lebzeiten Gedanken darüber, wie ihr Abschied vom Leben gestaltet werden könnte. Sie beschäftigen sich mit alternativen Bestattungsformen, überlegen zum Beispiel, was über sie am Grab gesagt werden könnte oder welche Musikstücke erklingen sollen. 


Auslöser dafür kann eine fortschreitende unheilbare Krankheit sein, der Besuch einer unbefriedigenden Trauerfeier oder auch ein Umfeld, das aus unterschiedlichen Gründen wenig über sie weiß. 


Ich komme zu Ihnen, auch an ihr Kranken- oder Sterbebett, um mit Ihnen gemeinsam eine würdevolle Abschiedsfeier vorzubereiten.


Im ersten Vorgespräch tragen wir die wichtigen Lebensthemen und Lebensdaten zusammen. Auf dieser Grundlage erarbeite ich für Sie den biographischen Teil der späteren Trauerfeier. Dinge, die Ihnen wichtig sind oder waren können darin einfließen. Auch eine  Botschaft an die Hinterbliebenen kann zu einem Bestandteil dieser Rede werden. In einem zweiten persönlichen Gespräch besprechen wir gewünschte Änderungen oder Ergänzungen. Mit der im Anschluss fertiggestellten Textversion haben Sie zu Lebzeiten den wichtigsten Teil der späteren Trauerfeier fertig ausformuliert und Ihren Wünschen entsprechend in der Hand. Auch die Musikauswahl, einzubindende Zitate oder Verse und weitere Gestaltungselemente können wir gemeinsam besprechen.

 

Nach Ihrem Ableben kommt der von Ihnen mit der Bestattung beauftragte Hinterbliebene oder Bevollmächtigte auf mich zu. Ich kann dann die Trauerrede halten und durch die Trauerfeier führen. Alternativ übernimmt ein Angehöriger oder Freund diese Aufgabe mit der vorgegebenen Rede und dem vorgegebenen Gestaltungs-spielraum.